Was ist das? Spazierengehen mit Ball?
Nein. Es handelt sich um eine Variante, die vor ein paar Jahren in England entwickelt wurde. Mit dieser Alternative ist es möglich, den Sport weiter zu betreiben, auch wenn man ihm nicht mehr mit der gewohnten Intensität nachgehen kann.
Was macht den Unterschied zum „normalen“ Fußball aus?
• Nicht laufen – nur gehen. Laufen ist verboten und wird mit einem direkten Freistoß bestraft. Beim Gehen muss immer ein Fuß Kontakt zum Boden haben.
• Der Ball wird im Wortsinn „flach gehalten“. Er darf maximal auf Hüfthöhe über dem Boden gespielt werden. Kopfbälle sind tabu.
• Keine Fouls. Intensiver Körperkontakt, der Einsatz der Ellenbogen und das seitliche Hineinrutschen in den Ball, also die berühmte „Blutgrätsche“ sind verboten.
• Es wird ohne Torhüter gespielt.
• Die Abseitsregel ist aufgehoben.
• Wenn der Ball über die Seitenlinie ins Aus geht wird er nicht eingeworfen, sondern mit dem Fuß gekickt oder mit der Hand gerollt.
• Spieleranzahl: sechs gegen sechs (flexibel)
• Der Platz misst 21×42 Meter (flexibel)
• Die Torgröße beträgt 3×1 Meter (flexibel)
Es gibt einige wenige Vereine, die Walking Football in Deutschland anbieten, darunter auch eine Handvoll Bundesligisten. In unserer Gegend ist das Angebot jedoch noch äußerst spärlich.
Wir, zwei Freitagskicker, können wegen „Knie“ nicht mehr beim herkömmlichen Fußball auflaufen, wollen unseren Lieblingssport aber nicht einfach so aufgeben. Daher suchen wir nun Interessierte, die das mit uns zusammen ausprobieren und auf die Beine stellen wollen.
Haben wir Euer Interesse geweckt? Oder habt Ihr noch Fragen?
Dann meldet Euch bitte bei:
Markus Bauer (Mail: wafo.scv@web.de) oder
Andreas Weckert (Mail: hennes.66@web.de )
Sobald wir eine entsprechende Anzahl an Personen zusammenhaben, setzen wir einen ersten Termin an.